Hebammenwissen spezial
Geburtsverletzungen vorbeugen – was hilft wirklich?
Ein britisches Forscherteam sichtete Literatur zu der Fragestellung, welche Maßnahmen einer Geburtsverletzung vorbeugen können und identifizierten protektive Faktoren…
Bromelain – für eine bessere Heilung von Geburtsverletzungen?
Kann Bromelain, ein proteolytisches Enzymgemisch, das in der Ananas vorkommt, auch bei postpartalen Verletzungen wie Dammrissen oder Kaiserschnittwunden nützlich sein?
Apfelessig zur Blutzucker- und Gewichtsregulation in der Schwangerschaft?
Apfelessig werden zahlreiche positive gesundheitliche Wirkungen nachgesagt, eine aktuelle Studie aus dem Jahr 2024 untersuchte die Wirksamkeit von Apfelessig.
Postpartale Depression bei Männern
Studien zufolge erkranken rund 5 bis 25 Prozent der Väter an einer postpartalen Depression.
Paracetamol in der Schwangerschaft & aktuellste Informationen
Paracetamol gilt während der Schwangerschaft als sicher. Doch in den letzten Jahren sorgten Studien für Aufsehen, die zur Vorsicht aufgerufen haben. Eine aktuelle Studie liefert neue Hinweise.
Stigmatisierte Schwangerschaft? Armut in der Schwangerschaft darf keine Randproblematik darstellen!
In Deutschland sind mehr als 12 Millionen Menschen von Armut betroffen. Zahlreiche empirische Studien haben in den letzten Jahrzehnten belegt, dass Armut den Gesundheitsstatus…
Endometriose - ein Leidensweg, der beachtet werden muss
Endometriose ist eine der häufigsten gynäkologischen Erkrankungen und betrifft etwa 10-15 % der Frauen im reproduktiven Alter...
Osteopathie: Heilende Hände
Die pädiatrische Osteopathie wird vermehrt in deutschen Klinken erfolgreich integriert. Hebammen können sich in der Kinder- und Schwangerenosteopathie...
Einschlafbegleitung – Eine Studie aus Japan verspricht ruhigen Babyschlaf in 13 Minuten
Eine Studie von Ohmura et al. (2022) aus Japan beschreibt eine Einschlafmethode, die ein Kind, selbst wenn es weint, innerhalb von 13 Minuten einschlafen lässt, dank liebevoller Begleitung durch die Eltern..
Hebammenversorgung in Nordrhein-Westfalen
In der Studie HebAB.NRW wurde die geburtshilfliche Versorgung durch Hebammen aus Sicht der Frauen und aus Sicht der Hebammen dargestellt. Ermittelt wurden eine Vielzahl an Parametern wie die Inanspruchnahme von Hebammenleistungen sowie die Deckung des Leistungsbedarfs und deren Einflussfaktoren.
Wehen nach der Geburt
Wochenbettwehen sind Teil des physiologischen Rückbildungsprozesses. Was gibt es an verschiedenen komplementärmedizinischen sowie schulmedizinische Behandlungsmöglichkeiten?
Die Auswirkungen von kontinuierlicher Hebammenbetreuung
Die Weltgesundheitsorganisation empfiehlt eine kontinuierliche Betreuung in Schwangerschaft, Geburt und Wochenbett durch eine Hebamme, die der Frau bekannt sind. Doch welche Auswirkungen hat dies tatsächlich auf die Frau, das Neugeborene und die Hebammen?
COVID-19 in der Schwangerschaft – welche Erkenntnisse liegen bisher vor?
Sind Schwangere besonders stark oder vielleicht sogar besonders wenig gefährdet? Welche Übertragungswege zum Kind gibt es? Schwangerschaft in Zeiten von COVID-19 – ein aktuelles Thema mit mehr Fragen als Antworten.
Arbeitsalltag von Hebammen in Zeiten von Corona
Die Folgen der Coronapandemie wirken sich auf unser aller Alltag und Berufsleben aus. Hier berichtet eine freiberufliche Hebamme, wie sich die Arbeit mit Schwangeren und Wöchnerinnen in dieser besonderen Situation verändert hat.
Striae gravidarum
Striae gravidarum wurden bisher vor allem als ein kosmetisches Problem betrachtet. Eine neue Studie hat nun einen Zusammenhang zwischen Striae gravidarum und Verwachsungen festgestellt.
Plagiozephalus: Therapiemöglichkeiten von abgeflachten Köpfen bei Säuglingen
Welchen Einfluss hat die Lagerung des Kindes auf die Entwicklung der Kopfform? Abgesehen vom unerwünschten kosmetischen Aspekt stellt sich die Frage, ob Folgen zu erwarten sind und ob etwas dagegen getan werden kann.
Schnellere Geburt durch Datteln?
Kann der tägliche Genuss von Datteln am Ende der Schwangerschaft die Geburtsdauer tatsächlich verkürzen? Zwei Gruppen von Wissenschaftlern…
Tokophobie - die Angst vor Schwangerschaft und Geburt
Jede Schwangere ist individuell geprägt und bewertet eine bevorstehende Geburt verschieden. Von Vorfreude bis Angst sind alle Emotionen vertreten. Wenn jedoch das Gefühl der Angst lähmend und überwältigend wirkt, spricht man von einer Tokophobie.
Ankyloglossie – verkürztes Zungenbändchen
Im Säuglingsalter spielt die Zunge beim Stillvorgang eine wichtige Rolle. Ein verkürztes Zungenbändchen macht sich dementsprechend beim Neugeborenen durch Stillschwierigkeiten bemerkbar. Welche Auswirkungen können sich daraus ergeben und was sollte unternommen werden?
Lichen Sclerosus – Bewusstsein für die Erkrankung schaffen
Lichen sclerosus, eine chronisch-entzündliche Autoimmunerkrankung, führt zur Zerstörung des elastischen Bindegewebes der Vulva. Da Beschwerden an der Vulva in der Gesellschaft häufig tabuisiert sind, ist die Dunkelziffer hoch und nicht selten kommt es noch zur Fehldiagnose.
Späte Erstgebärende
In den meisten Industrieländern ist ein Trend zur späteren Mutterschaft zu beobachten. Mit dem Alter steigen aber auch die Risiken für Chromosomenstörungen und Schwangerschaftskomplikationen und die Sectiorate nimmt zu. Die Autorin hinterfragt den Anstieg der Sectio.
Hebammenarbeit verbessert Versorgungsqualität
Welchen Einfluss besitzt die Integration von Hebammen in die Betreuung von Schwangeren und Neugeborenen auf die Versorgungsqualität? weiter
Lagebedingte Kopfdeformität beim Säugling: Prävention & Therapie
Jedes sechste Kind weist einen abgeflachten oder verformten Schädel auf. Die Ursache ist zumeist langes Liegen auf dem Rücken, wodurch es zur lagebedingten Kopfdeformitäten kommen kann.
Antiseptische Behandlung von Nabelschnurresten überflüssig
Die WHO empfiehlt eine trockene, offene Pflege des Nabelschnurrestes ohne die Verwendung von antiseptischen Lösungen oder Pudern. Eine Studie aus Frankreich überprüft, ob die offene, trockene Pflege der antiseptischen unterlegen ist.
Argumente für Ihre Beratungspraxis: Tragen und getragen werden
Neun Monate lang trägt eine Mutter Ihr Kind unter dem Herzen – und ein Leben lang im Herzen. Dazwischen gibt es vielerlei Möglichkeiten, dem Kind Halt und Urvertrauen zu schenken. Wie kann das Tragen des Babys eine sichere Bindung zwischen Eltern und Kind fördern?
Der Geburtsmodus beeinflusst die intestinale Besiedlung in der frühen Neonatalperiode
Über das bakterielle intestinale Besiedlungsmuster bei Frühgeborenen ist bisher wenig bekannt. Jetzt wurde es untersucht.
Babys richtig tragen
Beim Ausprobieren der vielen Tragemöglichkeiten unterstützen Hebammen die Familien und beraten sie. Der wichtigste Hinweis sollte sein...
Informierte Eltern - reduziert die Inanspruchnahme des Notdienstes
Bei den meisten Säuglingen, die wegen längeren Schreiens in der Notaufnahme von Krankenhäusern vorgestellt werden, kann keine organische Erkrankung nachgewiesen werden.